Die Japaner sind schon ein lustiges Völkchen. Wir müssen sagen, dass wir wirklich angetan sind von der Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft, die uns überall entgegenschlägt. Beides macht unseren Japan-Trip absolut unkompliziert und an vielen Stellen besonders. Im Camper reisend sind wir eben doch in vielen Regionen noch etwas Seltenes und die Leute trotz aller Englisch-Barrieren neugierig und kontaktfreudig.
Nagasaki: Während des Frühstücks auf einem 7eleven-Parkplatz in Nagasaki klopft es plötzlich an unsere Campertür. Ein Mann stellt sich uns vor, den wir bereits zuvor auf dem Parkplatz gegrüßt hatten. Er sei Sakai aus Fukuoka und beruflich in Nagasaki unterwegs. Er finde es immer wieder toll, wenn Leute von weit her kommen, um Japan zu bereisen. Da wir ihm sehr sympathisch seien, wolle er uns eine Freunde machen und habe schnell ein paar kleine, lokale Spezialitäten im Supermarkt für uns eingekauft. Sakai überreicht uns eine 7eleven-Tüte mit eingekauften Spezialitäten, die wir unbedingt probieren sollten. Er heiße uns sehr willkommen in Japan. Wir sind kurz sprachlos und freuen uns sehr. Eine wirklich tolle Situation! Wir schnattern noch eine ganze Weile, schießen Erinnerungsfotos und tauschen Kontaktdaten aus für den späteren Fotoaustausch.
Sakai verabschiedet sich mit dem Hinweis, dass wir ihn gern kontaktieren können, falls wir irgendwie Hilfe benötigen sollten… So sind sie eben, die Japaner!
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